Cotunnịt
[nach dem italienischen Arzt Domenico Cotugno (latinisiert Cotunnius), * 1736, ✝ 1822] der, -s, farbloses bis gelbliches, rhombisches Mineral der chemischen Zusammensetzung PbCl2; Härte nach Mohs 2,5, Dichte 5,8 g/cm3; nadelige bis tafelige Kristalle; Vorkommen in Fumarolen (Vesuv) und in der Oxidationszone von Bleiglanzlagerstätten.