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EIBLEIBESFELDT

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Eibl-Eibesfeldt,
 
Irenäus, österreichischer Verhaltensforscher, * Wien 15. 6. 1928; seit 1970 Professor in München; Leiter der Forschungsstelle für Humanethologie in der Max-Planck-Gesellschaft in Andechs. Eibl-Eibesfeldt untersucht besonders die Formen inner- und zwischenartlicher Kommunikation bei Mensch und Tier, in erster Linie die Mechanismen der Gruppenbindung und der Aggressionskontrolle.Eibl-Eibesfeldt hat die Humanethologie als eigene Disziplin begründet und anhand einer kulturvergleichenden Untersuchung sozialer Interaktionen ein universales Regelsystem sozialen Verhaltens nachgewiesen.
 
Werke: Grundriss der vergleichenden Verhaltensforschung. Ethologie (1967); Der vorprogrammierte Mensch. Das Ererbte als bestimmender Faktor im menschlichen Verhalten (1973, erweitert 1985); Krieg und Frieden aus der Sicht der Verhaltensforschung (1975); Menschenforschung auf neuen Wegen (1976); Der Hai. Legende eines Mörders (1977, mit H. Hass); Die Biologie des menschlichen Verhaltens. Grundriss der Humanethologie (1984); Fallgruben der Evolution. Der Mensch zwischen Natur und Kultur (1991).


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